Esst doch, was ihr wollt! Rowohlt E-Book Only: Warum Ernährung weder gesund noch krank macht (German Edition) by Uwe Knop [B00FKMXKRI, Format: EPUB]


  • Title: Esst doch, was ihr wollt! Rowohlt E-Book Only: Warum Ernährung weder gesund noch krank macht (German Edition)
  • Autor: Uwe Knop
  • Pages: 44
  • Publisher (Publication Date): October 1st 2013 by Rowohlt E-Book
  • Language: English
  • ISBN-10:
  • ASIN: B00FKMXKRI
  • Download File Format: EPUB

Die allgegenwärtige Ernährungspropaganda zu gesundem und ungesundem Essen, zu guten und schlechten Nahrungsmitteln, zu Idealgewicht und perfekten Körpermaßen hat heutzutage fast ersatzreligiöse Ausmaße angenommen. Auf der einen Seite agieren die Verfechter von Bio-Kost und die Ernährungsregel-Hörigen, auf der anderen Seite postulieren Vegetarier und Veganer den fleischfreien Verzehr, um mit ihrer Ernährungsideologie auch gleich noch die Welt zu verbessern. Dann gibt es noch die extremen Typen, die mit sehr speziellen Ernährungsformen vornehmlich ihre Persönlichkeit definieren, beispielsweise die Rohköstler oder Steinzeit-Esser. Eher harmlos erscheinen dagegen die LowCarb-Jünger, die glauben, mit wenig Kohlenhydraten sei der «goldene Weg zum Ernährungsglück» gefunden. Neben all diesen Ernährungsideologien scheint unsere natürliche Ernährungsform in der öffentlich-medialen Wahrnehmung jedoch kaum mehr präsent zu sein: der Mensch, der isst, wenn er Hunger hat, und zwar das, worauf er Lust hat und was ihm gut schmeckt – frei von Ernährungsregeln und -propaganda.
Die kritische Analyse von über 500 aktuellen Studienergebnissen zeigt unmissverständlich: Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass irgendeine Ernährungsform oder gar ein Lebensmittel krank, gesund, schlank oder dick macht. Genauso wenig lassen sich aus den schwachen Daten der Ernährungsforschung allgemeingültige Ernährungsregeln ableiten. Gesunde Ernährung für alle, die gibt es nicht.
«Esst doch, was ihr wollt!» ist ein Buch für mündige Essbürger mit eigener Meinung, die Ernährungsregeln und -empfehlungen kritisch hinterfragen – auf Basis ihres Wissens, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für «gesunde» Ernährung gibt.